Die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt über das Konzert während der Festwochen Herrenhausen:

 "Le Labyrinthe" für Viola da Gamba und B.c. war instrumentaler Höhepunkt des Barockensembles. In "Les Plaisirs de Sophie" ließen die Musikerinnen die Kurfürstin und jene Komponisten zu Wort kommen, die bis auf wenige Ausnahmen am Hof von Versailles wirkten. Ein kluges Konzept. Das Ensemble setzte weniger auf flächendeckende Gesten als auf die barocken Freiräume von Affekt, Floskel und Ornamentik. Ausgesprochen lustvoll.

Die Cellesche Zeitung schreibt über das Konzert "Le Voyage de Sophie" im Celler Schloß:

Die lebendig deklamierten Reiseberichte wurden vom hannoverschen Barocktrio "Favola in Musica" stimmungsvoll ergänzt, das die geschilderten Episoden mit trefflichen Klangfarben ausmalte und die höfische Grazie quasi musikalisch inszenierte. Und der intime Klang der historischen Instrumente tat ein Übirges, dieses Hörerlebnis zu einem Vergnügen werden zu lassen.

...Jenes unbeschreiblich schmeichelnde Wohlgefühl beim Erleben vollkommener Harmonie. Leicht und beschwingt, rhythmisch stets genau pointiert, erklangen die rein instrumentale Violenmusik, jene beliebten kunstvoll kontrapunktisch gebauten und virtuos umspielten Fancies, Fantasien und in Nomine- Variationen ebenso wie die Elisabethan Dances im saftigen Zusammenklang mit Laute und Orgel. So bot der Abend ein glänzendes Gespinst aus allerfeinsten, deliatgesponnenen Klangfarben, lebendiger Artikulation und schlüssiger Interpretation der intimen Kammerklänge spezifisch englischer Art- wohl kein "seufzendes Herz", das da nicht "beschwingt" und heiter nach Hause hüpft.